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HIV

Das Akronym HIV ist die Abkürzung für Humanes Immundefizienz-Virus. Diese Bezeichnung wurde im Jahr 1986 vom Internationalen Komitee für die Taxonomie von Viren (engl. „International Committee on Taxonomy of Viruses“ – kurz: ICTV) 1 eingeführt und beschreibt die Infektion mit dem HI-Virus. Das Virus gehört zur Familie der Retroviren und zur Gattung der Lentiviren. Nach dem heutigen Wissensstand sind zwei Arten von HI-Viren bekannt. Es wird unterschieden zwischen HIV-1 und HIV-2. Innerhalb dieser beiden Arten gibt es weitere Subtypen. Eine Infektion mit HIV führt unbehandelt zu AIDS.

HIV – was ist das eigentlich?

Das HI Virus ist ein äußerst komplexes Virus. Der Virenstamm HIV-1 wurde 1983, HIV-2 drei Jahre später, also 1986 entdeckt und klassifiziert. Das Virus stammt laut geltender Lehrmeinung vom Affen ab, beziehungsweise wurde vom Affen auf den Menschen übertragen.

Das ICTV hat mit seiner Empfehlung zur Bezeichnung des Virus im Jahre 1986 dazu beigetragen, dass die früheren nicht einheitlichen Bezeichnungen AIDS assoziiertes Retrovirus (ARV), Humanes T-Zell-Leukämie-Virus III (HTLV-III) und Lymphadenopathie-assoziiertes Virus (LAV) einheitlich unter dem Oberbegriff „HIV“ zusammengefasst wurden.

Seit Jahrzehnten wird die AIDS-Forschung insbesondere im Bereich der HIV Virologie vorangetrieben. Trotz unentwegter Suche nach einem Impfstoff gegen HIV oder gar nach einem generellen Heilmittel sind die Wissenschaftler bisher leider nicht fündig geworden. Die Komplexität des Virus impliziert, dass es kontinuierlich mutiert. Dies führt zu einer nicht statischen Oberflächenstruktur und verkompliziert daher die Chance auf einen baldigen Sieg im Kampf gegen AIDS.

Eine äußerst progressiv voran schreitende Variante – in den Medien als „Super AIDS“ bezeichnet – existiert laut bisherigen Erkenntnissen bis dato nicht. Sie wird jedoch immer wieder medial aufgegriffen und in unterschiedlichen Formaten thematisiert.

Auch, wenn der große Durchbruch im Kampf gegen das HI Virus noch nicht erfolgt ist (siehe: Kapitel HIV Heilung), so gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmethoden im Rahmen der sogenannten antiretroviralen Therapie. Diese Form der medizinischen Behandlung führt zwar nicht zu einer kompletten Eliminierung des HI Virus im Blut des Patienten, aber sie kann die Vermehrung des Virus verlangsamen und stoppen.

Diese Vorgehensweise verlangsamt den Ausbruch von AIDS, kann das AIDS Vollbild rückgängig machen oder gar so lange verdrängen, dass der Patient eine quasi normale Lebenswartung hat – sofern er behandelt wird.

Ist ein Patient bereits an AIDS erkrankt (vgl. AIDS Krankheitsverlauf), so wird er i.d.R. immer mehr mit den Folgeerscheinungen des immens geschwächten Immunsystems zu kämpfen haben.

Dennoch kann heutzutage im Rahmen der Therapie sehr viel dafür getan werden, dass der HIV positiv getestete Mensch ein langes, möglichst beschwerdefreies Leben führen kann.

Zudem gibt es deutliche Fortschritte in der Forschung. So könnte in Zukunft ein HIV Impfstoff oder unter Umständen sogar auch eine Anti HIV Pille zur Verfügung stehen. Der bahnbrechende Durchbruch in der HIV-Forschung blieb aber auch im Jahr 2018 bisher aus.

Häufige Fragen zu HIV

Wir haben nachfolgend häufige Fragen und Antworten aufgelistet; sie stellen einen Auszug der am häufigsten gestellten Fragen in unserer Community dar.

Der FAQ Bereich wird ständig erweitert und aktualisiert.

Diese häufigen Fragen liefern Antworten auf die meist gestellten Fragen. Weitere, detaillierte Informationen finden Sie nachfolgend sowie auf den folgenden Seiten.

Verbreitung von HIV

35 Jahre nach der ersten Beschreibung der Krankheit sind nach Angaben von UNAIDS, dem AIDS-Programm der Vereinten Nationen, 36.7 Millionen Menschen mit HIV infiziert, aber nur etwa 70 Prozent davon wissen von ihrer Infektion. Die Dunkelziffer ist also enorm. Allein im Jahr 2016 (Stand der Auswertung: 2018) infizierten sich 1,8 Millionen Menschen weltweit mit HIV, etwa eine Million Menschen starben im Jahr 2016 an den Folgen von AIDS.2

In Deutschland sind derzeit circa 88.400 Menschen HIV-positiv. Allein im vergangenen statistisch vollständig ausgewerteten Jahr (2016) wurden 3.100 Neuinfektionen gezählt. 3

Durch die erhöhte Verfügbarkeit von HIV-Tests und neuen Therapiemethoden konnte die Übertragung von HIV während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind in den vergangenen Jahren weltweit signifikant gesenkt werden. Dennoch infizieren sich 160.000 Kinder pro Jahr mit dem HI-Virus. (Stand: 2018) 4

In Deutschland sind die Neuansteckungen in den vergangenen Jahren stabil geblieben. Einen Grund zur Entwarnung gibt es weder in Deutschland, noch im Rest der Welt. Die Pandemie verbreitet sich fortlaufend weiter und ist trotz des ambitionierten Ziels von UNAIDS, die Ausbreitung von HIV bis zum Jahr 2030 zu stoppen unverändert brisant. Seit der Entdeckung der ersten Fälle haben sich 78 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Insgesamt sind bisher 35 Millionen Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion gestorben. 5

Geschichte der Entdeckung von AIDS und HIV

Ein knapp zwei Seiten langer Aufsatz gilt heute als erster wissenschaftlicher Beitrag, der die Folgen von AIDS – beschrieben hat. Verfasst hat ihn Michael Gottlieb von der University of California in Los Angeles. Im Juni 1981 schrieb Gottlieb im wöchentlichen Bulletin der US-Gesundheitsbehörde über fünf junge Männer, die an einer äußerst seltenen Lungenentzündung erkrankt waren. Es handelte sich um homosexuelle Männer, von denen zwei bereits verstorben waren, als der Artikel erschien. 6 Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Gottlieb die Folgen von AIDS beschrieben hat.

Damals wusste jedoch noch niemand, dass das HI-Virus der Grund für den Ausbruch von AIDS ist. Das HI-Virus selbst wurde im Jahr 1983 von den französischen Forschern Françoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier entdeckt. Im November 2008 erhielten Barré-Sinoussi 7 und Montagnier 8 für ihre wissenschaftliche Leistung den Nobelpreis für Medizin und nahmen diesen im Dezember 2008 persönlich in Stockholm (Schweden) vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Empfang.

Herkunft von HIV

Über viele Jahre hinweg wurde über die Herkunft des Virus spekuliert. Es rankten sich wilde Verschwörungstheorien, die sich alle samt als haltlos erwiesen haben, um den Ursprung von HIV. Erst 2005 erbrachte ein internationales Forscherteam den Beweis dafür, dass das HI-Virus ursprünglich vom Affen stammt. Das Ergebnis basiert auf hunderten Kotproben, die von freilebenden Affen in Kamerun genommen wurden. In zahlreichen Proben wurden Antikörper gegen SI-V festgestellt. SI-V ist die Version des HI-Virus bei Schimpansen. Zuvor wurde das Virus nur bei Schimpansen in Gefangenschaft nachgewiesen. 9

Anfang des 20. Jahrhunderts infizierten sich erstmals Menschen mit SI-V.

Die Schimpansen wiederum sollen sich bei anderen Affenarten angesteckt haben. Das wiederum beweist, dass das Virus wenigstens zweimal die Artengrenze überschritten hat: Vom Affen zum Menschenaffen und von diesem zum Menschen. Wie die Übertragung auf den Menschen stattgefunden hat, ist aufgrund der zeitlichen Differenz nicht vollständig geklärt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass das Jagen beziehungsweise der anschließende Verzehr von Fleisch infizierter Affen die Ursache sein könnte. 10

Wie wirkt HIV im menschlichen Körper?

Im Gegensatz zu Bakterien haben Viren keinen eigenen Stoffwechsel. Deshalb können sie sich auch nicht selbst vermehren. Sie benötigen dazu die Zellen anderer Lebewesen als Wirtszellen. Das HI-Virus ist mit 100nm extrem klein. (vgl. 11) 100nm sind umgerechnet 0,0001mm, auf einem Millimeter finden somit rein rechnerisch 10.000 HI-Viren aufgereiht Platz.

In der äußeren Hülle des kugelförmigen Virus befinden sich die Andockstellen. Die verbinden sich mit den CD4 Molekülen der Wirtszelle. Das Virus kann sich also an allen Zellen andocken, die über einen CD4 Rezeptor verfügen – das sind insbesondere Helferzellen und Stammzellen. Das Innere des Virus ist vergleichbar mit einer Kapsel. In dieser Kapsel steckt die Erbinformation, das Biomolekül RNA.

Außerdem ist das Virus mit verschiedenen Werkzeugen ausgestattet. Diese Enzyme helfen dem Virus dabei, die T-Helferzelle zu zerstören und somit optimale Voraussetzungen für eine weitere Verbreitung im menschlichen Körper zu schaffen. Aufgrund dieser Komplexität ist das HI Virus so gefährlich und hat verbreitet sich auch im Jahr 2018 auf der ganzen Welt rasant fort.

Was geschieht nach der Ansteckung im Körper?

Das Virus schädigt die körpereigenen Abwehrkräfte. Das Immunsystem schützt unseren Organismus. Es besteht aus einer Vielzahl von Zellen, deren Aufgabe darin besteht, Eindringlinge wie Viren, Bakterien oder Pilze auszumerzen. Das HI-Virus hat es aber nicht auf irgendwelche Zellen abgesehen, sondern stürzt sich gleich auf die ranghöchsten Zellen im Immunsystem. Hierbei handelt es sich primär um die T-Helferzellen, eine Form von weißen Blutkörperchen, die auch CD4-Zellen genannt werden.

Es folgen die 4 zentralen Schritte:

  1. Das HI-Virus dockt an die CD4-Zellen an. Das HI-Virus wird bald nach dem Andocken komplett von der T-Helferzelle aufgenommen. Die Infizierung ist somit vollständig erfolgt.
  2. In der nächsten Phase löst sich die Hülle des Virus, so dass die Erbinformation in der CD4-Zelle freigesetzt wird. Zugleich beginnt auch die Vermehrung des HI-Virus. Es programmiert mit Unterstützung von Enzymen, den sogenannten Reversen Transkriptasen (RT), die Erbinformation der T-Helferzelle.
  3. Das HI-Virus setzt seine eigene Erbinformation in die T-Helferzelle ein. Dies geschieht mit Integrase, einem weiteren Werkzeug, das dem Virus zur Seite steht. Es ist ebenfalls ein Enzym von Retroviren. Ist die Erbinformation in die Wirtszelle eingebaut, hat die T-Helferzelle keine andere Möglichkeit, als massenhaft neue Virenbestandteile zu produzieren.
  4. Nun kommt das dritte Werkzeug des HI-Virus zum Einsatz, wiederum ein Enzym. Die Protease setzt die von der Wirtszelle hergestellten Virenbestandteile zu neuen HI-Viren zusammen, die dann die T-Helferzelle verlassen und andere CD4-Zellen infizieren. Durch die ständige Vermehrung der HI-Viren stirbt die Wirtszelle ab.

Andocken und Umprogrammierung der Erbinformation in der Wirtszelle geschieht in einem Zeitraum von etwa zehn Stunden. Das HI-Virus ist äußerst wandlungsfähig und kann in kürzester Zeit verschiedene Unterarten entwickeln.

Irgendwann gewinnen die HI-Viren die Oberhand. Es gibt nicht mehr genügend T-Helferzellen, die den Körper gegen Krankheitserreger schützen können. HIV-positive Menschen sind nun anfälliger für Infektionserkrankungen, die bei einem intakten Immunsystem keinen Schaden anrichten würden. Diese Infektionen können für HIV positive Menschen lebensbedrohlich sein und tödlich enden.

HIV Übertragungswege

Um sich zu infizieren, muss eine große Menge an HI-Viren in die Blutbahn gelangen. Das Virus ist außerhalb des Körpers nur kurzzeitig lebensfähig, da es auf Umwelteinflüsse sehr empfindlich reagiert. Im Körper eines Menschen befindet sich das Virus in verschiedenen Körperflüssigkeiten. Dazu zählen Blut, Sperma, Scheidenflüssigkeit, Menstruationsblut, Flüssigkeit in der Darmschleimhaut und die Muttermilch.

Das Virus kann dann übertragen werden, wenn eine ausreichende Menge an Körperflüssigkeit, die zahlreiche HI-Viren enthält, in den Körper eines anderen Menschen gelangt.

Bei HIV positiven Menschen finden sich die meisten Viren in Blut und Sperma. Daher zählt ungeschützter Verkehr zu den häufigsten Übertragungswegen. Besonders risikoreich ist Analverkehr ohne Kondom, denn die Darmschleimhaut kann das Virus leicht aufnehmen und enthält auch viele HI-Viren.

Wegen minimaler Verletzungen der Scheidenschleimhaut kann das Virus beim Vaginalverkehr in das Blut der Frau gelangen. Auch Oralverkehr ist nicht frei von Risiken, wenn Sperma oder Menstruationsblut verschluckt wird.

Das Risiko, sich oder andere mit HI-Viren zu infizieren erhöht sich, wenn weitere Krankheiten hinzukommen. Dazu zählen beispielsweise Hepatitis B und Gonorrhö. Durch die Entzündungen werden die Schleimhäute dünner und somit durchlässiger für das Virus. Im umgekehrten Fall enthalten entzündete Schleimhäute besonders viele Viren.

Darüber hinaus sind insbesondere Drogenabhängige in Gefahr sich anzustecken, wenn sie gebrauchte Spritzen oder Kanülen benutzen, da hier infektiöses Blut unter Luftabschluss direkt in die eigene Blutbahn eingebracht werden kann.

Häufige Fragen zur HIV Übertragung:

Im Rahmen unserer Community werden häufig Fragen gestellt, die sich darauf beziehen, wie wahrscheinlich die Übertragung des HI Virus in bestimmten Situationen ist. Fakt ist, dass es zwar unterschiedliche Übertragungswege gibt, eine Infektion je nach Situation jedoch schon aufgrund des nicht vorhandenen Risikos per se ausgeschlossen werden kann.

Bitte wählen Sie aus der nachfolgenden Liste die Situation aus, von der Sie vermuten, dass sie zu einer Infektion geführt haben könnte:

Wie hoch ist das Risiko, sich mit HIV zu infizieren?

Das Infektionsrisiko ist ein zentrales Thema unserer Aufklärungsarbeit. Fakt ist: HIV ist – im Vergleich zu gängigen Viren wie z.B. Hepatitis – relativ schwer übertragbar. Es reicht weder eine Tröpfcheninfektion, noch eine Schmierinfektion aus, um das HI Virus zu übertragen. Immer dann, wenn infektiöse Körperflüssigkeiten übertragen wurden, besteht die Gefahr einer Infektion. Diese Art des Kontakts mit dem HI Virus wird als Risikokontakt (kurz: „RK„) bezeichnet.

Sollten Sie einem RK ausgesetzt gewesen sein, so ist es unabdingbar, dass Sie einen HIV-Test durchführen lassen. Um eine Infektion sicher nachzuweisen oder auszuschließen, empfiehlt das Robert Koch Institut (RKI), das in Deutschland für die Überwachung der HIV Epidemie verantwortlich ist, eine Zeitspanne von 6 Wochen ab dem RK. Erst nach 6 Wochen ist ein Test generell als „sicher“ zu bezeichnen. 12 Im Einzelfall kann die größtmögliche Testsicherheit sogar schon früher vorhanden sein – Ihr Hausarzt kennt Ihre medizinische Historie und liefert Ihnen gerne Informationen hierzu.

Wichtiger Hinweis: Sofern Sie gerade einen akuten Risikokontakt hatten und dieser zeitlich nur kurz zurück liegt (idealerweise höchstens 24 Stunden, maximal jedoch 72 Stunden), so kann die Infektionswahrscheinlichkeit in vielen Fällen noch drastisch gesenkt werden:

Sie können unter ärztlicher Aufsicht eine sogenannte Postexpositionsprophylaxe (PEP) durchführen lassen. Im Rahmen der PEP werden über die Dauer von meist 4 Wochen Medikamente eingenommen. Das Restrisiko einer Infektion sinkt auf den Bruchteil der Wahrscheinlichkeit ohne Postexpositionsprophylaxe. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf umgehend an einen Arzt Ihres Vertrauens oder außerhalb der Sprechzeiten an das nächstgelegene Krankenhaus. Je früher mit der Postexpositionsprophylaxe begosnnen wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie wirkt. Erfahrungsgemäß kann eine PEP in jeder Arztpraxis, aber auch in jeder Notaufnahme / Ambulanz eines Klinikums verschrieben und begonnen werden. Es gilt jedoch, keine Zeit zu verlieren. Im Fall der Fälle wenden Sie sich bitte sofort an eine der genannten Stellen.

Stadien von HIV bis AIDS

Wie verläuft die HIV-Infektion von der Ansteckung bis zum Ausbruch von AIDS? Es werden vier Stadien unterschieden. Diese Stadien können unterschiedlich lang sein und manifestieren sich je nach Patient und Zeitpunkt des Beginns der ART.

  1. Im ersten Stadium der HIV-Infektion können 2 bis 3 Wochen – spätestens 6 Wochen – nach der Ansteckung Symptome auftreten. Die Anzeichen sind ähnlich einer Grippe: Fieber, Durchfall, starkes Schwitzen, Müdigkeit und Anschwellungen der Lymphknoten.Nach einigen Wochen klingen diese Krankheitszeichen wieder ab. Viele Patienten gehen davon aus, eine Grippe oder eine Magen-Darm-Infektion überstanden zu haben. Der Körper hat inzwischen auf die HI-Viren reagiert und Antikörper gebildet. Die körpereigenen Abwehrkräfte kämpfen gegen das Virus an, können es aber auf Dauer nicht komplett ausschalten.
  2. Nach der Primärinfektion folgt das zweite Stadium der Erkrankung, die sogenannte Latenzphase. Nachdem sich die ersten Krankheitszeichen verflüchtigt haben, treten zunächst keine weiteren Symptome auf, die einer Erkrankung zuzuordnen wären. Das HI-Virus vermehrt sich unbemerkt weiter, während die T-Helferzellen weniger werden. Das Immunsystem wird weiter geschwächt. Der Patient ist zwar latent gefährdet, kann aber unter Umständen auch ohne Behandlung 10 Jahre oder auch deutlich länger frei von akuten Beschwerden leben.
  3. Das dritte Stadium ist die Zeit, in der beim Infizierten zahlreiche Infektionskrankheiten auftreten. Das geschwächte Immunsystem versagt. Krankheiten in dieser Phase sind aber noch nicht lebensbedrohlich. Im Einzelnen kann es sich um Schwellungen der Lymphknoten handeln, Schweißausbrüche in der Nacht, Veränderungen der Haut und verschiedene Pilzerkrankungen. Auch dieses Stadium lässt sich zeitlich nicht exakt eingrenzen. Es kann sich über eine kurze Zeit, aber auch über mehrere Jahre hinziehen und geht dann in die vierte Phase – das AIDS Vollbild – über.
  4. Das AIDS Vollbild ist das vierte Stadium einer HIV-Infektion. Hier treten die sogenannten opportunistischen Infektionen auf, sie bilden sich jedoch nicht zurück.

Jeder Verlauf ist anders. Viele HIV-Infektionen verlaufen symptomfrei und werden genau deshalb lange Zeit nicht bemerkt. Je nach Beginn der ART, physischen Voraussetzungen des Patienten und individuellen Kriterien wie dem exakten Subtyp des HI-Virus und Vorerkrankungen, können die Phasen signifikant von diesem Schema abweichen. So ist es beispielsweise möglich, durch die Therapie vom Vollbild zurück in das dritte Stadium zu gelangen.

Alles steht und fällt mit dem Zeitpunkt der Diagnose und dem Beginn der Therapie. Genau deshalb ist ein HIV Test nach jedem Risiko erforderlich und sinnvoll.

Schutz vor HIV

Der einzige wirksame Schutz gegen eine Ansteckung beim Verkehr ist das Kondom, das gleichzeitig eine Schwangerschaft verhindert und zudem ein Höchstmaß an Schutz – auch vor anderen Infektionen – bietet. Da die überwiegende Mehrheit aller HIV-Infektionen durch ungeschützten Verkehr entsteht, ist die Verwendung von Präservativen das Mittel der Wahl. Hierdurch kann man sich und seinen Partner beziehungsweise seine Partnerin vor Körperflüssigkeiten des anderen so effektiv, wie möglich schützen. Ein 100 prozentiger Schutz ist per Definition nicht möglich, da beispielsweise ein Materialfehler dazu führen kann, dass ein Präservativ nicht schützt. Ein theoretisches Restrisiko besteht also immer, wobei es bei korrekter Anwendung stark gegen Null geht.

Keine Gefahr bei alltäglichen Kontakten

Viele Menschen fürchten noch immer, sie könnten bei einem Krankenhausaufenthalt über Blutkonserven angesteckt werden. Seit der flächendeckenden Einführung moderner Testmethoden ist die Gefahr einer Ansteckung durch eine Bluttransfusion in den westlichen Industrienationen äußerst minimal.

Auch eine Ansteckung durch Mückenstiche ist praktisch ausgeschlossen.

Bei alltäglichen Kontakten besteht ebenfalls keine Gefahr, sich mit HIV anzustecken. Zwar kommt das HI-Virus auch in Urin, Stuhlgang, Tränen und Schweiß vor, aber die Mengen sind so gering, dass sie für eine Infizierung nicht ausreichen. Beim Händeschütteln und bei Umarmungen kann absolut nichts passieren. Man kann auch bedenkenlos aus dem Glas eines anderen Menschen trinken, gemeinsam Teller, Bestecke und Handtücher benutzen – die Ansteckungsgefahr ist gleich null. Auch durch Küssen kann HIV in der Praxis nicht übertragen werden. Hier wäre nur dann Vorsicht angesagt, wenn beispielsweise nach einem zahnärztlichen Eingriff eine offene, deutlich blutende Wunde vorliegt – aber dann hat man erfahrungsgemäß nun wirklich anderes zu tun, als sich innig zu küssen. In der Praxis kann Küssen daher auch als Infektionsweg ausgeschlossen werden.

HIV Test

Es ist Fakt, dass HIV und AIDS immer wieder verwechselt werden. Im Volksmund wird beides gleichgesetzt. Hierdurch besteht die Gefahr der faktischen Verwechslung und Desinformation. Daher weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass HIV und AIDS nicht identisch sind. Es gibt keinen „Aidstest„, sondern ausschließlich einen HIV-Test. Dies aber nur vorab zur Klärung der Begrifflichkeiten.

Es gibt zwar keinen AIDS Test, dennoch werden Sie auf unseren Seiten immer wieder die Aufforderung lesen, einen HIV-Test durchführen zu lassen, um eine HIV Infektion sicher nachweisen (verifizieren) oder ausschließen (falsifizieren) zu können.

Manchmal werden tatsächliche Risikokontakte von den betroffenen Personen nicht als solche erkannt. Diese Personen können dann – ohne es zu wissen – HIV positiv sein. Das in Deutschland mit der Überwachung der HIV-Verbreitung beauftragte Robert Koch-Institut (RKI) weist solche Fälle dann als sogenannte „Dunkelziffer“ aus.

Wir appellieren daher an Ihre Vernunft: Lieber ein Test zu viel, als einer zu wenig. Die letztendliche Entscheidung – ob Sie sich testen lassen – müssen Sie treffen. Die Informationen und Tipps auf unserer Webseite können Ihnen die Entscheidung durch fundierte medizinisch-biologische Fakten erleichtern.

Fakt ist: Wer in der Vergangenheit ungeschützten Verkehr oder ein anderes Risiko hatte, kann nur mit einem HIV-Test Klarheit schaffen.

Die häufigste Methode ist der sogenannte HIV-Antikörper-Test (AK-Test). Beim HIV-Antikörper-Suchtest wird das Blut auf bereits vorhandene Antikörper untersucht. Antikörper sind Abwehrstoffe, die das körpereigene Abwehrsystem bildet, wenn HI-Viren in den Organismus eingedrungen sind. Der Test ist sehr zuverlässig und so ausgelegt, dass er deutlich eher falsch positiv, als falsch negativ ist. Er kann jedoch nicht direkt nach dem Risikokontakt durchgeführt werden. Gemäß aktuellem Stand der Medizin kann ein Antikörper-Test 6 Wochen nach dem Risikokontakt ein sicher positives oder negatives Ergebnis ausgeben. 13

Genau genommen handelt es sich beim AK-Test um zwei Testmethoden, die gemeinsam zum Einsatz kommen, um ein besonders sicheres Ergebnis zu liefern.

  1. ELISA Test: Der Suchtest besitzt eine sehr hohe Empfindlichkeit und reagiert auf bereits vorhandene Antikörper im Blut des Patienten. Er ist deutlich eher falsch positiv, als falsch negativ.
  2. Western blot Test: Der Western blot Bestätigungstest wird im Rahmen des AK-Tests durchgeführt, um falsch positive ELISA-Ergebnisse auszuschließen. Mit ihm werden die Ergebnisse also korrekt verifiziert oder falsifiziert. Ist auch der Western blot Test positiv, so wird dem Patienten die Diagnose HIV positiv mitgeteilt.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Virus selbst mit einem Test nachzuweisen. Dies ist mit dem sogenannten PCR Test möglich. Dieser Test nutzt die Polymerase-Kettenreaktion (aus dem Englischen „Polymerase Chain Reaction“). Dies ist eine Methode, um – sofern vorhanden – das Erbgut der Viren so massiv zu vervielfältigen, dass sie nachweisbar werden. Ein PCR-Test kann daher bereits wenige Tage nach dem Risikokontakt erfolgen. Da eine PCR eher falsch positiv ausfallen kann, bedarf es immer eines zusätzlichen Antikörpertests, um nach einer positiven PCR die Diagnose HIV positiv stellen zu können. Der PCR kann daher den AK-Test nicht ersetzten, kann aber bei der Diagnostik eine elementare Rolle spielen. Je früher man eine HIV Infektion erkennt, desto besser.

Welche Testmethode eingesetzt wird, entscheidet der behandelnde Arzt anhand der jeweiligen Situation.

Einen HIV Heimtest können wir nicht empfehlen. Heimtests erfolgen nicht erst nach einer vorherigen ärztlichen Beratung. Die medizinische Aufklärung rund um den HIV Schnelltest für zuhause, die Test-Methode und die Interpretation der Ergebnisse ist aus mehreren Gründen indiziert: Nicht selten kommt es bei einem HIV Selbsttest, der zuhause und nicht durch medizinisches Fachpersonal durchgeführt wurde, zu groben Anwendungsfehlern.

Ein HIV-Test sollte daher entweder beim Arzt oder beim Gesundheitsamt erfolgen. Bei diesen Anlaufstellen ist gewährleistet, dass der Patient im Vorfeld von einer medizinisch versierten Person aufgeklärt, der Test unter kontrollierten Bedingungen durch eine Fachperson durchgeführt und die Ergebnisse entsprechend professionell interpretiert und kommuniziert werden. Zudem ist beim Arzt gewährleistet, dass ein positives Testresultat nicht ohne vorherigen Bestätigungstest (siehe oben: Western blot Test) an den Patienten übermittelt wird.

Der HIV-Test kann bei Gesundheitsämtern kostenlos und anonym durchgeführt werden. Zum Test gehört auch eine umfassende Beratung. Auch beim Hausarzt kann ein HIV-Test durchgeführt werden. Allerdings muss der Test aus eigener Tasche bezahlt werden. Die Kosten bewegen sich meist zwischen 20 bis 25 Euro. Die meisten Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für einen Test nur dann, wenn der Arzt – beispielsweise aufgrund eines hohen Risikos oder ansonsten nicht erklärbaren Symptome – zu einem Test geraten hat.

Im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge werden die Kosten für den HIV-Test bei einer werdenden Mutter von den Krankenkassen übernommen.

Grundsätzlich gilt: Niemand darf gegen seinen Willen getestet werden – auch nicht während der Schwangerschaft.

HIV Behandlung: Die antiretrovirale Therapie

Die Behandlung von HIV positiven Patienten ist äußerst vielseitig. Sie wird von einem Schwerpunktmediziner (Facharzt der Infektiologie) koordiniert. Das Komplexe an der medizinischen Komponente ist, eine für den Patienten ideale und vor allem verträgliche Strategie zu entwickeln. Der Patient jedoch hat hier die zentrale Schlüsselrolle inne. Oftmals haben Patienten Angst davor mit den Ärzten offen über die Probleme zu sprechen, die eine Infektion mit sich bringt. Auch heutzutage wird nicht selten erst das AIDS Vollbild diagnostiziert, bis sich der Patient auf HIV testen lässt.

Gerade unangenehme Themen wie Brechreiz oder Durchfall werden gegenüber dem behandelnden Arzt eher verschwiegen. Nur ein funktionierendes Team aus Arzt und Patient hat eine gute Chance, bestmöglich Herr über die Situation zu werden. Dass der HIV positive Mensch selbst zu Therapieerfolgen beitragen kann und muss kann man auch unserer Informationsseite „Rauchen und HIV“ entnehmen – nichts liegt mehr auf der Hand, als dass der Wunsch, möglichst lange gut zu leben vom Betroffenen selbst ausgehen muss.

Hierfür muss aber ein Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient aufgebaut und gepflegt werden. Vielen Patienten fällt dies umso leichter, je fundierter ihr Wissen über den Themenkomplex HIV und AIDS wird.

Aber soweit muss es inzwischen nicht mehr kommen. War HIV früher eine Erkrankung mit unweigerlich tödlichem Ausgang, ist sie nun zu einer chronischen Krankheit geworden – sofern der Patient in Behandlung ist.

Seit den Anfängen der Pandemie ist die Aids-Forschung einen großen Schritt weiter gekommen. Zwar ist eine vollständige Heilung nach wie vor nicht möglich, aber mit einer antiretroviralen Therapie kann die Infektion gehemmt und sogar für gewisse Zeit zum Stillstand gebracht werden. Der Einsatz der neuartigen Medikamente dient dazu, die Vermehrung der Viren zu reduzieren. Das körpereigene Immunsystem wird nicht weiter geschwächt.

Da sich hierdurch weniger Viren im Blut befinden, wird die Gefahr geringer, andere zu infizieren.

Die CD4-Zellzahl gibt Aufschluss über das Stadium der Infektion. Umso niedriger der Wert ist, umso geschwächter ist das Immunsystem. Sinkt die Zahl unter 200 pro Mikroliter Blut, versagt das Immunsystem. Es kann keine Abwehr gegen Infektionen mehr aufbauen. Die Viruslast ist besonders hoch. Der Patient erkrankt an zahlreichen weiteren Infektionen. Schließlich bricht das AIDS Vollbild aus. Um das abzuwenden, muss die Behandlung frühzeitig einsetzen. Die antiretrovirale Therapie verhindert den frühzeitigen Tod. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) hat erst jüngst die einst empfohlenen Grenzwerte zum Beginn einer Therapie geändert.

Unabhängig vom CD4-Wert sollte jetzt die Behandlung nach der Diagnose – unabhängig von der Anzahl der CD4 Zellen pro Mikroliter Blut – beginnen.14 Die Virusmenge im Blut soll durch den frühen Therapiebeginn schnell dahingehend verringert werden, dass ein Viruslast-Test sie nicht mehr erfassen kann. Der Patient ist hierdurch unter der sogenannten Nachweisgrenze.

Beide Werte, die CD4-Zellzahl und die Viruslast, müssen während der Therapie in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Nur auf diese Weise lässt sich erkennen, ob die Behandlung anschlägt und eine nachhaltige Wirkung zeigt.

Um die Vermehrung des Virus zu bremsen, wird die sogenannte antiretrovitale Therapie eingesetzt (abgekürzt „ART„). Zum Einsatz kommen verschiedene Medikamente. Jedes Mittel wirkt auf eine andere Weise. Durch die Kombination der Medikamente wird das Ziel der Therapie erreicht. Würde der Arzt sich nur auf einen Wirkstoff beschränken, bestünde die Gefahr, dass das Virus mit der Zeit nicht mehr auf das Medikament reagiert. Es würde dagegen resistent werden. Die antiretrovitale Therapie muss lebenslang fortgeführt werden.

Therapietreue – sog. HIV Therapie Compliance

Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist die strikte Einhaltung des Therapieplans. Die Medikamente müssen zuverlässig und regelmäßig genau nach den Vorgaben des Arztes eingenommen werden. Therapietreue ist so wichtig, damit die Konzentration der Medikamente im Blut ausreichend hoch ist, um die Vermehrung der HI-Viren kontinuierlich mindern zu können. Sinkt diese Konzentration unter den notwendigen Wert ab, weil beispielsweise Tabletten vergessen oder nicht vorschriftsmäßig eingenommen wurden, können sich Resistenzen entwickeln, so dass die Behandlung scheitert.

Günstig ist es, die Therapie so weit wie möglich dem persönlichen Lebensrhythmus anzupassen. Im Alltag bedeutet das, die Tabletten zum Beispiel vor dem Zähneputzen oder nach dem Aufstehen einzunehmen. Hilfreich ist die Verwendung einer Tablettenbox für sieben Tage, die am besten eine Woche im Voraus gefüllt wird. Hier erkennt man sofort, wenn eine Einnahme vergessen wurde. Neigen sich die Medikamente dem Ende zu, muss rechtzeitig ein neues Rezept beantragt und eingelöst werden. Reisen und andere Veränderungen im Alltag sollten mit dem behandelnden Arzt besprochen und abgestimmt werden.

Es gibt keine Alternative zur antiretrovitalen Therapie

Zur rechtzeitigen antiretrovitalen Therapie gibt es zurzeit keine Alternative. Aber ein früherer Behandlungsbeginn stellt die Gesundheitssysteme vor weitere finanzielle Herausforderungen. Gemäß aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhielten nur 53 Prozent der HIV positiven Mensch im Jahr 2016 eine antiretrovirale Therapie. Das ist alarmierend, denn die tatsächlichen Kosten wären fast doppelt so hoch, wenn alle infizierten Menschen mit HIV-Medikamenten versorgt werden würden. Für das Jahr 2017 summiert die WHO 20,9 Millionen in Therapie befindliche Patienten weltweit. Im Umkehrschluss beträgt der reale weltweite Bedarf aktuell knapp 40 Millionen lebenslange Therapien. 15

Nimmt man aktuelle Zahlen für die ART-Kosten in Afrika als Grundlage (die realen Kosten liegen natürlich deutlich höher, da die Behandlungskosten je nach Land variieren und eher deutlich darüber liegen), so würde die lebenslange ART für 40 Millionen Infizierte weltweit aktuell zumindest 41.350 USD pro Person, also insgesamt etwa 1.350 Milliarden Euro kosten. 16

Je früher die Infektion diagnostiziert wird, desto älter werden die Patienten und desto länger blieben sie (abgesehen von der Diagnose HIV+) gesund – wohlgemerkt weltweit. Im Umkehrschluss können auch die sozioökonomischen Folgen durch die per ART deutlich verlängerte Lebenserwartung der Patienten weitaus besser kompensiert werden.

Fazit

HIV ist und bleibt eine weltweite Pandemie. Es steht außer Frage, dass ein möglichst früher HIV-Test der zentrale Schlüssel für die Betroffenen und die Verbreitung oder Nicht-Verbreitung des HI-Virus ist. HIV kann mittlerweile sehr gut behandelt, wenn auch bisher nicht geheilt werden. Eine Behandlung kann jedoch nur dann erfolgen, wenn die Infektion bekannt ist. Da die Diagnose HIV positiv nur dann gestellt oder ausgeschlossen werden kann, wenn ein klinischer Test durchgeführt wurde, ist es besonders wichtig, sich testen zu lassen.

Durch die Verbesserung der Testmethoden können Infektionen früh und äußerst zuverlässig erkannt werden.

Regierungen, Institutionen und Ärzte weltweit haben dem HI-Virus den Kampf angesagt. Trotzdem ist dieser noch lange nicht gewonnen. Dies wiederum ist unser Ansporn. HIV-Symptome.de informiert seit über 10 Jahren über HIV und AIDS. In unserem Forum finden Betroffene kompetente Ansprechpartner. In dringenden Fällen helfen wir rund um die Uhr.

Verwendete Quellen / Literatur

  1. https://talk.ictvonline.org/
  2. http://www.unaids.org/en/resources/fact-sheet
  3. http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2017/Ausgaben/47_17.pdf?__blob=publicationFile
  4. http://www.unaids.org/en/resources/fact-sheet
  5. http://www.unaids.org/en/whoweare/about
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1470620/
  7. https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/2008/barre-sinoussi-facts.html
  8. https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/2008/montagnier-facts.html
  9. Vgl. „Chimpanzee Reservoirs of Pandemic and Nonpandemic HIV-1“ in: Science.
    Nr. 313, S. 523-526 vom 28.07.2006
  10. Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung http://www.dpz.eu/de/infothek/wissen/hiv.html
  11. http://www.infektionsbiologie.ch/seiten/modellparasiten/seiten/hiv/steckbrief_hiv.html
  12. https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/HIVAids/FAQ-Liste.html
  13. https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/HIVAids/FAQ_05.html
  14. http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/186275/1/9789241509565_eng.pdf?ua=1
  15. http://www.who.int/hiv/data/en/
  16. http://www.who.int/hiv/pub/journal_articles/cost-effectiveness-arv-children/en/

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Dieser Artikel wurde von Marion zuletzt überarbeitet am: 14. April 2023.
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